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25.12.05 

Harry Potter als Schutzengel

Harry Potter kann zaubern. Soviel ist klar. Niemand würde das bezweifeln. Es lässt sich aber auch beweisen, denn er schützt nachweislich vor Verletzungen.

Ärzte des John Radcliffe Hospital in Oxford untersuchten die Zahlen der Kinder, die in den Jahren 2003 und 2005 mit behandlungebedürftigenVerletzungen in der Notfallambulanz erschienen.

Sie stellten fest, dass sich die zahl der behandelten Kinder an den Wochenenden des Erscheinens von "Harry Potter and the Order of the Phoenix" und "Harry Potter and the Half-Blood Prince" nahezu halbierte, teilten sie im "Britsh Medical Journal (BMJ)" mit.

Sie stellen zur Diskussion, ob größere Teams talentierter Schriftsteller in der Lage wären, dauerhaft zur Verminderung des Verletzungsrisikos ihrer geneigten Leserschaft beizutragen. Die Nebenwirkung dieser Therapie wären dann allerdings eine Minimierung der körperlichen Fitness.

Wir lernen daraus, dass man sich auf dem Sofa weniger schnell verletzt, aber dick und unbeweglich wird. Und wir erfahren weiterhin, dass gegen Ende des Jahres das BMJ an Unterhaltungswert gewinnt. So wurde in der gleichen Ausgabe auch über das Leben der Teelöffel berichtet.

Gwilym S, Howard DP, Davies N, Willett K.
Harry Potter casts a spell on accident prone children.
BMJ. 2005 Dec 24;331(7531):1505-6